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Schöna-Kolpien

Idyllische Ortslage von Schöna

Holländerwindmühle in Kolpien

Ortsteil der Stadt Dahme/Mark

Die Ortschaft Schöna, die mit Kolpien erst seit 1974 gemeinsame Geschichte schreibt, wurde 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname weist auf germanische Siedler hin und bedeutet "schöne Aue". Ein Zeugnis der Slawen, die hier schon im 6. Jh. siedelten, ist der nahe des Dorfteiches gelegene Borchelt, eine von einem Wassergraben umgebene Wehranlage. Seit 1958 gehört dieser Ringwall zu den geschützten Bodendenkmälern. Kolpien ist etwas jünger. Die Ersterwähnung erfolgte 1376, und dem Namen nach handelt es sich um eine "Siedlung am Schwanenteich". Das Doppeldorf Schöna-Kolpien liegt im Grenzgebiet zwischen Niederem Fläming und dem Niederlausitzer Landrücken, daher inmitten vieler Hügel und Auen. Die höchste Erhebung, der Austenberg, bringt es auf stolze 151 m. In dessen Nähe befindet sich auch die Quelle der Dahme, die hier in urwüchsiger Natur zu Tage tritt. Eine weitere Sehenswürdigkeit des Dorfes ist die Holländerwindmühle in Kolpien, die in den letzten Jahren umfangreich saniert wurde und deren technische Ausrüstung nach und nach vervollständigt werden soll. Die kleine Feldsteinkirche aus dem 13. Jh. in Kolpien beinhaltet ein schönes Sandstein-Taufbecken aus dem Jahre 1619. Die Kirche in Schöna wird seit Jahren saniert und zu einer Kultur- und Begegnungsstätte ausgebaut. Initiiert wird das Ganze von einem rührigen Förderverein für den Wiederaufbau der Kirche aber auch quasi durch unzählige  Dorfbewohner, die sich bei dem jählichen stattfindenden Christkindelmarkt einbringen und damit zum Wiederaufbau beitragen. 

 

Einwohner: 285

(Stand 31.12.2020/Erfassung 18.02.2021)

 

Dorfansicht Kolpien

 Dorfansicht Kolpien

 

 

Wikingerspiele Dorfteich Schöna


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