Gemeinde Niederer Fläming
Die Gemeinde Niederer Fläming liegt südlich von Berlin, im Süden des Landkreises Teltow-Fläming, in einer von der letzten Eiszeit geprägten Landschaft - dem Höhenrücken Niederer Fläming. Die Gemeinde wird begrenzt von den Gemarkungen Jüterbog, Niedergörsdorf, Schönewalde (Landkreis Elbe-Elster) und Illmersdorf. Niederer Fläming ist eine Flächengemeinde mit zirka 18.738 Hektar, bestehend aus Acker- und Grünflächen, Waldflächen und bebauten Ortsflächen. Die Gemeinde Niederer Fläming hat dörflichen Charakter und lebt mit und von der Landwirtschaft.
Entstehung der Gemeinde Niederer Fläming ist eine 'junge' Gemeinde mit 23 Ortsteilen und ca. 3200 Einwohnern. Entstanden ist die Gemeinde durch einen freiwilligen Gemeindezusammenschluss im Jahre 1997, aus 17 Gemeinden mit deren Ortsteilen. Die Verwaltung der bis dahin selbstständigen Gemeinden erfolgte durch die Amtsverwaltung des Amtes 'Niederer Fläming'. Die Namensgebung wurde von allen beteiligten Gemeindevertretern mit Vertrag geschlossen. Mit dem vierten Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform vom 24.03.2003 konnte die Gemeinde Niederer Fläming für amtsfrei erklärt werden. Zum 1. Januar 2018 trat die Gemeinde dem benachbarten Amt Dahme/Mark bei.
Sehenswürdigkeiten im Gemeindegebiet Ausflugsziel Nr. 1 für viele Kultur- bzw. Literaturliebhaber ist das Schloss Wiepersdorf mit seinen Anlagen. Hier wohnte Bettina und Achim von Arnim. Wichtig für Begeisterte, die langen Strecken der Skaterbahn in abwechslungsreicher Umgebung. Die Riesdorfer Heide und die Wasserheide bieten ideale Bedingungen für Nordic-Walking. Im Oberlaubenstall in Lichterfelde werden abwechslungsreiche Veranstaltungen präsentiert und wer hoch hinaus möchte, kann am Flugplatz Reinsdorf einen Rundflug buchen.
Einrichtungen der Gemeinde Im Ortsteil Werbig befinden sich die Grundschule mit Hort. Die jüngeren Kinder werden in den Kindertagesstätten 'Pusteblume' Lichterfelde und 'Fläming Kinder' Hohenseefeld betreut.
Ortsteile der Gemeinde Niederer Fläming |
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Bärwalde |
Borgisdorf |
Gräfendorf |
Herbersdorf |
Hohenahlsdorf |
Hohengörsdorf |
Hohenseefeld |
Höfgen |
Körbitz |
Kossin |
Lichterfelde |
Meinsdorf |
Nonnendorf |
Reinsdorf |
Rinow |
Riesdorf |
Schlenzer |
Sernow |
Waltersdorf |
Welsickendorf |
Weißen |
Werbig |
Wiepersdorf |
ehrenamtlicher Bürgermeister: Matthias Wäsche
Aktuelle Meldungen
Achtung - Betrugsmasche - falsche Wasserzählerableser sind unterwegs
(07.11.2024)Die Wasser- und Abwasserzweckverbände Hohenseefeld und Jüterbog-Fläming informieren:
In Borgisdorf kam es zu einem Vorfall. Zwei Männer in blauer Arbeitskleidung und in einem vermutlich weißem Caddy wollten den Wasserzähler persönlich bei einem älteren Herren ablesen. Da beide Männer keinen Ausweis vorzeigen konnten, sind diese wieder gegangen. Vermutlich wollten die Männer sich so Zutritt zur Wohnung verschaffen.
Im WAZV Gebiet Jüterbog-Fläming werden Wasserzählerstände nicht von Mitarbeitern des WAZV oder dritten abgelesen, es werden ausschließlich Ablesekarten versendet.
Im WAZV Gebiet Hohenseefeld fährt der WAL Betrieb herum und liest Zählerstände ab. Bitte im Zweifelsfall Ausweis zeigen lassen.
Wasser- und Abwasserzweckverband Jüterbog-Fläming
Parkstraße 1
14913 Jüterbog
Telefon: 03372 4179-0
Mail:
Wasser- und Abwasserzweckverband Hohenseefeld
Hohenseefeld - Chausseestr. 12a
14913 Niederer Fläming
Telefon: 033744 60233
E-Mail:
[https://www.wazv-hohenseefeld.de]
[https://www.waz-jueterbog.de]
Osterferienangebote für Dahme und dem Niederen Fläming
(09.03.2022)Ansprechpartner sind:
Anika Janz SaS/Juko
Manuela Schmidt SaS Dahme
Peter Dalke Gleis 1
Foto: Osterferienangebote für Dahme und dem Niederen Fläming
Arbeitsgemeinschaft Tischtennis im Niederen Fläming
(09.03.2022)Ansprechpartner sind:
Anika Janz SaS/Juko
Carlos Schmidt
Foto: Arbeitsgemeinschaft Tischtennis im Niederen Fläming
Verbindungsstraße zwischen Reinsdorf und Gräfendorf gesperrt
(24.02.2022)Wir bitten um Beachtung!
Die Verbindungsstraße zwischen den Ortsteilen Reinsdorf und Gräfendorf der Gemeinde Niederer Fläming bleibt aufgrund der akuten Gefahr für die öffentliche Sicherheit durch herabstürzende Baumteile durch und nach dem Sturm entlang der gesamten Straße vorerst gesperrt.
Wir bitten um Verständnis!
Vielen Dank!
Foto: Verbindungsstraße zwischen Reinsdorf und Gräfendorf gesperrt
Kreuzungsbereich in Werbig wieder freigegeben
(04.10.2021)Am 30.09.2021 erfolgte die Vorabnahme und Zustandsfeststellung im Rahmen der Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt B 102 Werbig durch den Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg, der Gemeinde Niederer Fläming vertreten durch das Amt Dahme/Mark und der STRABAG AG aus Senftenberg. Durch den Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg erfolgte anschließend die Verkehrsfreigabe für den nun fertig gestellten 3. Bauabschnitt, welcher den Kreuzungsbereich im Bereich Jüterboger Straße sowie Borgisdorfer Straße und Dorfstraße umfasste. Seit März diesen Jahres erfolgte in drei Bauabschnitten die Erneuerung der Ortsdurchfahrt B 102 in Werbig, einschließlich der grundhaften Sanierung des Kreuzungsbereiches B 102, L 715 und K 7209.
Mitteilung des Amtes Dahme/Mark, Abt. II, Tiefbau
[Homepage Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg]
Foto: Kreuzungsbereich in Werbig wieder freigegeben
Parkfest in Gräfendorf
(26.08.2019)Vom 16.08. bis 18.08.2018 fand in Gräfendorf das traditionelle Parkfest statt. Klassisch begann am Freitag ab 18.00 Uhr das Fest mit einem Fackelumzug am Teich und endete auf dem Festplatz im schönen Gutspark. Nach dem Fackelumzug kamen alle zu einem gemütlichen Abend mit Grillwurst und Getränken zusammen. Am Samstag trafen sich alle zum gemeinsamen Mittagessen. Das Wildgulasch von der Schulküche Werbig war wieder einmal sehr lecker. Anschließend begannen das Preiskegeln und die Kinderspiele. Auch die Hüpfburg wurde von den vielen Kindern gerne genutzt. Für die „Älteren“ gab es gute Blasmusik und so wurde das ein oder andere Tanzbein geschwungen. Anschließend konnte noch bis spät in die Nacht getanzt und gesungen werden. Am Sonntag konnte dann nach dem kurzen Aufräumen noch bequem das 62. Parkfest resümiert werden. Alles in Allem war es wieder ein gelungenes Dorffest, das allen in Erinnerung bleibt. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Gräfendorfern, die zu diesem gelungenen Fest beigetragen haben.
Toni Möhle Siegfried Möhle
Ortswehrführer Ortsvorsteher a.D.
FF Gräfendorf Gräfendorf
Foto: Parkfest Gräfendorf 2019
13. Kreismeisterschaften der Feuerwehren
(26.08.2019)13. Kreismeisterschaften der Feuerwehren
im Feuerwehrsport des Landkreises Teltow-Fläming
Alle zwei Jahre stehen die Kreismeisterschaften der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Teltow-Fläming an. Am 24.08.2017 ging es für die Männermannschaft aus Gräfendorf nach Wünsdorf zum Löschangriff-nass. Nach der gemeinsamen Anreise mit unserem Löschgruppenfahrzeug packten wir unsere Wettkampfgeräte und –schläuche aus und machten uns langsam warm. Nach einer kurzen Wartezeit wurden auch schon die Starterlisten verteilt – die Gräfendorfer Männer starten in Lauf 3. Die Aufregung war allen anzumerken. Bei den Männern war der erste Lauf ordentlich, wobei mehr drin gewesen wäre. Eine Zeit von 27,48 Sekunden brachte beim ersten Durchgang Platz 2 unter allen Männermannschaften. Aber es konnten ja alle Mannschaften nochmal antreten. Im 2. Lauf konnte die Männermannschaft leider nichts mehr rausholen und musste nun bis zum letzten Lauf um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft zittern. Als erste Mannschaft zog Gölsdorf mit einer Zeit von 24,29 Sekunden an Gräfendorf vorbei und wurde so wiederum Kreismeister. Auch die Feuerwehr aus Zossen blieb noch knapp vor uns, sodass für die Gräfendorfer Männer der Bronzeplatz blieb und die Qualifikation geglückt ist. Somit fahren wir am 07.09.2019 zur Landesmeisterschaft nach Wittenberge und vertreten dort unserer
Amt Dahme/Mark und den Landkreis Teltow-Fläming.
Toni Möhle
Ortswehrführer
FF Gräfendorf
Foto: 13. Kreismeisterschaften der Feuerwehren
Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Körbitz, Dorfstraße, 14913 Niederer Fläming
(06.12.2018)Die E.DIS als Netzbetreiber erneuert die Ortsnetzverteilung im Ortsteil Körbitz in der Gemeinde Niederer Fläming. In diesem Zusammenhang wird von der Gemeinde Niederer Fläming die Straßenbeleuchtungsanlage mit erneuert.
Die vorbereitenden Schachtarbeiten und setzen der für die Stromnetzerneuerung erforderlichen Trafostationen in der Ortslage wurden in den letzten Wochen durchgeführt. Derzeitig wird durch die bauausführende Firma die Straßenbeleuchtungsanlage errichtet.
Nach der kompletten Errichtung, Anschluss und Inbetriebnahme der neuen Straßenbeleuchtungsanlage wird die alte Freileitung und Straßenbeleuchtung zurückgebaut.
Die Finanzierung erfolgt mit Hilfe von Zuwendungen des Landes Brandenburg zur Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER. Diese Gelder stammen aus EU-Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).
Foto: Erneuerung Straßenbeleuchtung im OT Körbitz 12/2018
Herbstputz in Nonnendorf
(27.11.2018)Am 10.11.2018 trafen sich Nonnendorfer zum alljährlichen Herbstputz. Mit Harke, Besen und Kratze wurde dem Laub zu Leibe gerückt. So wurden die Rasenflächen an der Bushaltestelle, auf dem Friedhof, in der Hauptstraße, in der Dorfstraße und um den Backofen vom Herbstlaub befreit. Anschließend ging es in die Gaststätte „Schliebener“, wo die beteiligten Helfer mit belegten Schnitten und Getränken versorgt wurden.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an die einsatzfreudigen Einwohner.
Nonnendorf e.V.
Karin Lindner
Foto: Herbstputz Nonnendorf 2018
Restauratoren bei der Arbeit zugeschaut
(26.11.2018)Seit einigen Wochen sind Restauratoren am Deckengewölbe der Waltersdorfer Kirche tätig. Bis in die Abendstunden und sogar an manchen Wochenenden sind die Damen dort bei der Arbeit zu sehen. Die Fachkräfte sind von den Gemälden an der Decke begeistert. Auch an den Wänden hat man hinter dem letzten Anstrich so manches Kunstwerk entdeckt, die die Deckenmalereien erweitern.
Auch an der Orgel gab es inzwischen weitere Reparaturen.
Henri Kuhl
Ortsvorsteher
Foto: Restauration Kirche Waltersdorf 2018
Halloweengeister in Urlaub
(25.11.2018)Alle Jahre finden sich die wenigen Kinder in Waltersdorf zur Halloweenparty ein. In diesem Jahr flatterte vorher ein Flyer im Briefkasten „Alle Kinder sind in den Ferien – wir kommen erst am 03.11.2018“. Für uns Waltersdorfer ist es kein Problem, denn zu den wenigen Höhepunkten in unserem kleinen Dorf gehört eben auch, dass die Kleinen mit Süßem belohnt werden. Obligatorisch gehört das Foto beim Ortsvorsteher dazu. Nebenbei wurden mit den Betreuen Absprachen zum Weihnachtsbastelnachmittag im Dezember getroffen.
Wir Waltersdorfer wünschen allen eine schöne Vorweihnachtzeit.
Henri Kuhl
Ortsvorsteher
Foto: Halloween Waltersdorf 2018
Herbstputz in Hohengörsdorf
(24.11.2018)Am Sonnabend, dem 10.11.2018 führten wir, die Einwohner, mit Unterstützung der Bewohner vom „Hof Gerhard“ unseren jährlichen Herbstputz durch. Pünktlich um 09.00 Uhr begannen wir mit der Arbeit auf dem Gemeindefriedhof, dem Dorfanger und am Dorfteich. Bei herrlichem Wetter und Fleiß aller, war die Arbeit nach wenigen Stunden erledigt. Im Anschluss konnten sich alle bei einem kleinen Imbiss stärken. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer.
Roland Mihatsch
Ortsvorsteher
Foto: Herbstputz Hohengörsdorf 2018
Herbstputz und Jahresversammlung in Hohenseefeld
(24.11.2018)Bei angenehmen Frühlingstemperaturen und strahlendem Sonnenschein schwangen wir am 10. November die Besen und die Harken, um unseren traditionellen Herbstputz in Hohenseefeld durchzuführen. Herzlichen Dank an alle drei Vereine und die vielen zusätzlichen fleißigen Hände, die sich tatkräftig mit eingesetzt haben. Anschließend fand am 15. November 2018 bei Apels Alte Mühle unsere Jahresversammlung unseres neu gegründeten Dorfclubs statt, mit der Auswertung, was wir schon alles geschafft und organisiert haben und natürlich, der Jahresausblick für 2019, welche Projekte wir weiter gemeinsam anpacken. Und auch diejenigen, die vielleicht nicht dabei sein konnten, sind jederzeit herzlich eingeladen, seine Ideen und seine Tatkraft mit einzubringen. Sprecht uns einfach an. Wir freuen uns und bedanken uns herzlich bei Euch über Eure Teilnahme auf den verschiedensten Ebenen.
Im Namen des Dorfclubs Hohenseefeld
Steffen Hertel und Sandra Klimaschewski
Foto: Herbstputz Hohenseefeld 2018
Borgisdorfer Herbstfeuer
(23.11.2018)Die zahlreichen Besucher des traditionellen Herbstfeuers freuten sich in diesem Jahr über die unge-wöhnlich warmen Rahmenbedingungen. Zweistellige Plusgrade auf der Anzeige des Außenthermo-meters sorgte für entspannte Gesichter beim Anzünden des Feuers. Erst stärk-ten sich Dorfbewohner und Gäste bei Bratwürsten und warmen oder kalten Getränken, ehe es im Anschluss für viele Kinder und Eltern zu einer ausgiebigen Runde „Süßes oder Saures" durchs Dorf ging. Die „Ausbeute" wurde abschlie-ßend am warmen Feuer geteilt und ge-nascht. Ein Rundum toller Abend für Groß und Klein. Ein großes Dankeschön gilt daher den Akteuren des Fördervereins Begegnungszentrum Oberlaubenstall Borgisdorf e.V. und besonders der Familie Andres für die Realisierung dieser Veranstaltung.
Sven Schulze
Foto: Borgisdorfer Herbstfeuer 2018
Bunte Wochen voller Herbst in den Kindereinrichtungen der Gemeinde Niederer Fläming
(23.11.2018)Die Natur zieht ihr schönstes Kleid an und Klein und Groß dürfen sich derzeit daran erfreuen. Unsere Kindergartenkinder der Kita „Pusteblume“ zogen mit großen Körben los, den Herbst einzufangen. Bunte Blätter, Zweige und viele Früchte aus der Natur, waren die Schätze, die von den Kindern gesammelt wurden.
So entstanden unter anderem Kastanienketten, Geistergläser und wunderschöne Laternen in der Kita „Flämingkinder“.
Lieder zur Jahreszeit stimmten uns ein, neue Fingerspiele probierten wir aus und spannende Geschichten wurden erzählt. Leckere Kürbismarmelade wurde von den Kindern aus der Kita „Pusteblume“ mit viel Freude und Einsatz hergestellt.
Am 09.11. und 16.11.18 trafen wir uns dann wie jedes Jahr mit Eltern, Bekannten und der zum Lampionumzug. Die Werbiger und Hohenseefelder Feuerwehr unterstützten tatkräftig die Kitas. Bevor es jedoch losging, gab es leckere Waffeln und heiße Getränke. Mit lauter Laternenmusik und wunderschönen leuchtenden Laternen marschierten wir dann alle gemeinsam die Straße entlang.
Ein großes Dankeschön an die Hohenseefelder und Werbiger Feuerwehr. Clemens Schrödter ein großes Dankeschön für seinen Einsatz am Grill.
Mandy Werner
Kita Leitung
Foto: Herbst Kindereinrichtungen NF 2018
Herbstferien im Hort „Kunterbunt“ Werbig
(22.11.2018)Endlich Ferienspiele im Hort! So dachten es sich 32 Kinder der Werbiger Grundschule L.-A.-v.-Arnim. Schon während der Schulzeit wurden die Ferien gemeinsam mit den Erziehern geplant. Viele Wünsche kamen dabei zusammen, die wir auch erfüllen konnten. Uns standen zwei Aktionsgeladene Ferienwochen bevor. Wir gestalteten Drachen, die wir bei perfektem Herbstwetter in die Lüfte schickten. Wir fuhren mit dem Zug nach Potsdam und besuchten das Naturkundemuseum. Dort entdeckten wir viele einheimische Tiere und erfuhren Interessante Dinge über ihr Leben. Wussten Sie schon, dass der Braunbär „Bruno“ aus dem Luckenwalder Tierpark als Ausstellungsstück im Eingangsbereich des Museums steht und wie er dort hingekommen ist? Wenn nicht können Sie es bei einem Besuch in Potsdam selbst herausfinden. Dank des Angebotes der Kreishandwerkerschaft in Jüterbog konnten wir die handwerklichen Berufe kennenlernen. Mit viel Fingerfertigkeit entstanden lustige Emotionssmily und Halloween Dekorationen aus Holz. Mehrmals kochten und backten wir in unserer Kinderküche. Als krönenden Abschluss fuhren wir noch in die Therme nach Luckenwalde und genossen den Tag zusammen.
Mandy Werner
Kita-Leitung
Foto: Herbstferien 2018 Hort Kunterbunt
24-Stunden-Dienst für die Hohenseefelder Jugendfeuerwehr
(22.11.2018)Bereits zum achten Mal führte die Jugendfeuerwehr Hohenseefeld vom 12. bis 13. Oktober 2018 einen „Berufsfeuerwehrtag“ durch. Dazu verbrachten 12 Jugendliche 24 Stunden in der Feuerwache Hohenseefeld.
Am Freitag, pünktlich um 17 Uhr, fanden sich alle Teilnehmer zum Dienstbeginn im Feuerwehrgebäude ein. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung wurde die Wache gemeinsam für die nächsten 24 Stunden eingerichtet. Kaum fertig damit, ertönte gegen 18 Uhr auch schon zum ersten Mal der Alarmgong. Das gemeldete Einsatzstichwort lautete: „Brand Wald mit unklarer Rauchentwicklung“ im Nachbarort Waltersdorf. Wenige Minuten später waren alle Fahrzeuge besetzt und der Löschzug setzte sich in Bewegung. Am Einsatzort konnte nach einer längeren Lageerkundung kein Feuer festgestellt werden. Somit ging es für alle zurück zur Wache. Dort stand nun für einen Teil der Jugendlichen das Zubereiten des gemeinsamen Abendessens auf dem Plan. Unterstützt wurden sie dabei vom Küchenteam des Feuerwehrvereins. Anschließend stand ein Ausbildungsdienst zum Thema Einsatzleitung auf dem Dienstplan. Dazu kam unser Amtsjugendwart Tino Braun mit dem Einsatzleitwagen aus Dahme zu uns. Kurz nach Beendigung der Ausbildung wurde die Wache zum nächsten Einsatz alarmiert. Diesmal ging es nach Reinsdorf zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Vor Ort wurde eine Person aus dem verunfallten PKW gerettet und versorgt. Zusätzlich musste eine weitere beteiligte verwirrte Person betreut werden. Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet und es ging zurück. Nun hieß es Nachtruhe. Die Nacht verlief ruhig und ohne Alarm.
Pünktlich um 7 Uhr wurden dann alle geweckt und das gemeinsame Frühstück zubereitet. Gegen 8:30 Uhr wurde der ruhige Samstagmorgen dann jedoch durch den nächsten Alarm beendet. Das Stichwort hieß: „Brand klein“ auf dem ehemaligen Schulhof in Hohenseefeld. Nur wenige Minuten später wurden am Einsatzort mehrere alkoholisierte Personen an einem illegalen Lagerfeuer vorgefunden. Nach kurzer Zeit war das Feuer gelöscht und der Einsatz beendet. Zurück in der Wache stand nun eine Ausbildung zum Thema Knoten auf dem Dienstplan. Um 10:45 Uhr ertönte dann erneut der Alarmgong. Jetzt ging es zu einem Feldbrand zwischen Hohenseefeld und Heinsdorf. Vor Ort stand eine Fläche von ca. 10 x 10 m in Brand. Nach kurzer Zeit konnte das Feuer gelöscht werden und es ging wieder zum Standort. Nach gemeinsamer Vorbereitung stand anschließend das Mittagessen auf dem Tisch. Kaum war die erholsame Mittagspause vorüber, ging auch schon der nächste Alarm ein. Erneut ging es auf den ehemaligen Schulhof, diesmal zur Turnhalle. Vorzufinden war ein Gebäudebrand mit einer starken Rauchentwicklung im Bereich der Umkleidekabinen. Nach kurzer Einsatzzeit konnten das Feuer gelöscht und mehrere Personen aus dem Gebäude gerettet werden. Im weiteren Verlauf des Nachmittages war Zeit für verschiedene Freizeitaktivitäten, wie Fußball, Lesen oder Karten spielen. Jedoch kurz vor Dienstende wurde der Löschzug nochmals alarmiert. Beim letzten Einsatz des Tages waren drei verletzte Personen in einem Gebäude eingeschlossen und mussten gerettet werden. Anschließend beendeten wir um kurz nach 17 Uhr den 24-Stunden-Dienst und die „Berufsfeuerwehr Hohenseefeld“ wurde wieder zur Freiwilligen Feuerwehr.
Wir bedanken uns bei allen unterstützenden Kameraden aus Hohenseefeld, Reinsdorf und Dahme/Mark, sowie bei den Helfern des Feuerwehrvereins Hohenseefeld e.V..
Jugendfeuerwehr Hohenseefeld
Tobias Henze & Lars Hannemann
Foto: Berufsfeuerwehrtag Hohenseefeld 2018
Informationen zur Entsorgung des Anlageninhaltes von dezentralen Grundstücksentwässerungsanlagen
(28.03.2017)Die Logistik bei der Entleerung der dezentralen Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA) ist Ausgangspunkt für verschiedene Anfragen und Hinweise, die an den WAZ Jüterbog-Fläming herangetragen werden.
Um die Entsorgung des Schmutzwassers aus abflusslosen Sammelgruben sowie nichtseparierten Klärschlamm aus Kleinkläranlagen realisieren zu können, müssen die entsprechenden Grundstücke betreten bzw. befahren werden. Dieses gestaltet sich häufig problematisch:
- Schwierigkeiten bei der Terminvereinbarung. Der Grundstückseigentümer muss sich freinehmen, um bei der Entleerung der Grube anwesend sein zu können.
- Die Grundstücke müssen mit einem Entsorgungsfahrzeug befahren werden, um an die dezentrale Grundstücksentwässerungsanlage zu gelangen. Hierbei können unbeabsichtigt Schäden entstehen.
- Die Saugleitung des Entsorgungsfahrzeuges wird über das Grundstück verlegt, es müssen Zäune, Pflaster- oder Rasenflächen überquert werden. Auch hierbei können Schäden oder Verunreinigungen entstehen.
Diesen zum Teil hohen organisatorischen Aufwand können Sie vermeiden, wenn Sie an Ihrer Grundstücksgrenze einen Saugstutzen installieren. Dieser Saugstutzen ist über eine Saugleitung mit der dezentralen GEA verbunden. Über diese Saugleitung kann die Leerung von der Grundstücksgrenze aus erfolgen. Für Sie als Grundstückseigentümer liegen die Vorteile klar auf der Hand:
- Zur Leerung der GEA muss Ihr Grundstück nicht mehr betreten bzw. befahren werden.
- Es können keine Verunreinigungen auf dem Grundstück entstehen.
- Beschädigungen von Zäunen, Rasen- sowie Pflasterflächen oder Gebäudeteilen sind ausgeschlossen.
- Die Entsorgung muss nicht mehr in Ihrem Beisein erfolgen. Sie sparen wertvolle Zeit, können Ihren Urlaub frei planen.
Die Saugleitungen können ober- oder unterirdisch verlegt werden. Der Anschluss wird direkt an der Grundstücksgrenze in ca. 0,40 m Höhe frei zugänglich und sichtbar für das Entsorgungsunternehmen installiert. Eine Prinzip-Skizze sowie technische Hinweise entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Seite.
Zu bedenken möchten wir weiterhin geben, dass in benachbarten Zweckverbänden nicht nur die Benutzungsgebühr für die Entsorgung des Schmutzwassers sondern auch die für die Entsorgung benötigte Schlauchlänge durch den Grundstückseigentümer zu bezahlen ist. Dem beugen Sie vor, in dem sich der Saugstutzen an der Grundstücksgrenze befindet.
Sollten Sie Fragen haben, so wenden Sie sich an unsere technischen Mitarbeiter.
Ihr WAZ Jüterbog-Fläming
[Technische Hinweise und Planskizze]
[Homepage WAZ Jüterbog-Fläming]
Foto: Informationen zur Entsorgung des Anlageninhaltes von dezentralen Grundstücksentwässerungsanlagen
Klimaschutz-Partnerschaft
(18.07.2016)Partnerschaft im Klimaschutz
Landkreis Teltow-Fläming als Twinning-Region ausgewählt
Der Landkreis Teltow-Fläming engagiert sich seit Jahren erfolgreich für den kommunalen Klimaschutz. In dieser Zeit wurden in TF wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die nun weitergeben werden. Das bundesweite Projekt RegioTwin fördert den Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen und Regionen. Jeweils zwei Kommunen arbeiten über ein Jahr eng zusammen und werden dabei durch einen RegioTwin-Berater unterstützt.
Die 20 Twinning-Regionen wurden aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählt. Dem Projektteam ist es gelungen, trotz enormer Größenunterschiede zueinander passende Partner zu finden. Die Bewerbungen reichten von Regionen über Landkreise bis hin zu Kleinstädten und Gemeinden. Neben strukturellen Merkmalen, wie Größe oder Struktur wurden auch inhaltliche Wünsche der Umsetzungskommunen berücksichtigt.
Der Landkreis Teltow-Fläming ist der einzige Teilnehmer aus Ostdeutschland im Projektzeitraum 2016/2017. Er wurde gemeinsam mit dem Landkreis Gießen als Paar ausgewählt und kann ab jetzt vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe profitieren.
„Wir freuen uns auf eine Weitergabe und Multiplikation unseres Wissens sowie viele neue Klimaschutzimpulse für Teltow-Fläming im Rahmen der Kooperation mit dem Landkreis Gießen.
Das RegioTwin-Projekt deckt sich mit unserem Leitbild und dem Energiespar- und Klimaschutzprogramm, das erneut 2015 fortgeschrieben wurde“, so Landrätin Kornelia Wehlan.
Welche neun weiteren Twinning-Paare es ebenfalls geschafft haben, bei RegioTwin teilzunehmen sowie Aktuelles aus dem Projekt ist auf der Webseite www.regiotwin.de zu finden.
Das Projekt wird über drei Jahre vom Bundesumweltministerium im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der Universität Kassel durchgeführt. Förderkennzeichen: 03KF0003
Pressestelle Landkreis Teltow-Fläming
[Homepage Landkreis Teltow-Fläming]
Foto: RegioTwin Logog
Volkshochschule Luckenwalde bietet Yogakurse an
(12.04.2016)Wollen Sie den Alltag entspannt meistern? Dann probieren Sie es mit einem Yogakurs mit der Volkshochschule. Der Kurs "Dynamisches Yoga gegen Burn-Out" eignet sich für Menschen, die schnell ihre psychischen Grenzen spüren. Bewegung, Atmung und Entspannung sind Inhalte des Kurskonzepts. Beginn: 15.. April 16 ab 19.00 - 20.30 Uhr in 14913 Bärwalde, Dorfstraße 6
Anmeldung Frau Schich: 03372/6083148
Yoga für Schwangere
Besonders während der Schwangerschaft sollte die werdende Mutter Achtsamkeit entwickeln und ihre physische und psychische Balance aufrecht erhalten. Mit regelmäßigem Yoga während der Schwangerschaft wird die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele gefördert. Die Volkshochschule bietet es ab Freitag, den 15. April 16 in Bärwalde, Dorfstraße 6.
Anmeldung: Frau Schich: 03372/6083148
Kostenlose Yoga-Schnupperstunde
Yoga fördert Vitalität, physische und psychische Balance und Gesundheit. Melden Sie sich zu einer Schnupperstunde in Bärwalde, Dorfstraße 6 an: dienstags: 17.30 oder 19.00 Uhr
Anmeldung erforderlich: 0173/6114423
Foto: Yoga
Frühlingsschießen 2016
(06.04.2016)Am 03.04. fand in Dahme auf der 100m Bahn das diesjährige Frühlingsschießen statt. Geschossen wurde traditionell mit dem Ordonnanzgewehr 100m sitzend aufgelegt und mit offener Visierung.
Es siegte Jörg mit 81 Ringen vor Gunter (77 Ringe) und Gunnar mit 73 Ringen.
Am Tag zuvor fand der Arbeitseinsatz mit guter Beteiligung statt. Allen Teilnehmern gilt der Dank des Vorstandes und der Redaktion.
Die Ergebnisse können in der unten stehenden Datei und die Bilder zu beiden Veranstaltungen in der Galerie eingesehen werden.
[Ergebnisse Frühlingsschießen 2016]
Foto: Frühlingsschießen 2016
Oberlaube trifft Canada - Kanadischer Abend 21.05.2016, Borgisdorf
(14.03.2016)Der Borgisdorfer Oberlaubenstall lädt in diesem Jahr erstmalig zu einem kanadischen Abend. Neben kleinen kanadischen Köstlichkeiten und Getränken wird der Singer/Songwriter Michael Friedman (Vancouver) und dessen zauberhafte Begleitung MEA, den musikalischen Rahmen für die diesjährige Veranstaltung darstellen. Freuen Sie sich auf einen weiteren unvergesslichen Abend vor dem bezaubernden Ambiente des Borgisdorfer Oberlaubenstalls. Wir freuen uns auf Sie.
[Flyer]
Foto: Oberlaube trifft Canada - Kanadischer Abend 21.05.2016, Borgisdorf
Denkmal des Monats März
(10.03.2016)Im Landkreis Teltow-Fläming gibt es über 1000 Baudenkmale sowie über 1.400 bekannte Bodendenkmale. Einige von ihnen werden im Denkmalschutzkalender 2016 vorgestellt. Ergänzend dazu erläutert die Denkmalschutzbehörde Teltow-Fläming das jeweilige Denkmal des Monats etwas näher, um den Blick des Betrachters einmal mehr für bewahrenswerte Bauten der Region zu schärfen.
Das Kalenderblatt im März 2016 widmet sich der „Alten Schmiede“ in Kloster Zinna. Sie befindet sich auf der östlichen Seite der Jüterboger Straße, die den Ort im Westen begrenzt. Kloster Zinna wurde unter König Friedrich II. als Weberetablissement planmäßig angelegt. Es besitzt mit dem Staffelgiebel der Neuen Abtei einen eindrucksvollen Blickpunkt. Heute ist Kloster Zinna Stadtteil des knapp vier Kilometer entfernten Jüterbog.
Bauzeit Ende des 18. Jahrhunderts
Bei der „Alten Schmiede“ handelt es sich im Kern um die linke Hälfte eines eingeschossigen Doppelhauses des ausgehenden 18. Jahrhunderts.
Der Vergleich mit alten Ortsplänen belegt eine Bauzeit nach 1776. Zur Straße hin besitzt der verputzt Massivbau ein Tor und zwei Fenster. Nördlich schließt eine offene Hofzufahrt an; hier ist das Dach als Krüppelwalmdach ausgebildet.
Vorne links befindet sich die Schmiedewerkstatt mit Ziegelboden. Sie ist durch das straßenseitige Tor erreichbar. Gleich rechts daneben ist die geräumige Stube. Die Wohnung selbst wird durch einen vom Hof aus zugänglichen, hinter der Schmiedewerkstatt liegenden Flur erschlossen. Dort befindet sich auch die zur oberen Etage führende Treppe.
Umbauten Ende des 19. Jahrhunderts
Durch den Ausbau von größeren Teilen des Dachbereichs gewann man um 1880 ein Obergeschoss. Dabei wurden die Mauern auf der Rückseite und dem rechten Teil der Straßenseite hochgezogen und das Dach angehoben. Dessen alte Form ist an der linken Haushälfte noch zu erkennen. In diesem Zusammenhang entstanden auch die Putzfassade mit einfachen Fensterrahmungen und die jetzige Treppe im rückwärtigen Flur.
Auf der Hofseite wurde zu dieser Zeit das eingeschossige Hofgebäude als Sichtziegelbau mit Satteldach errichtet. Hier befanden sich der Stall und die Waschküche.
Das Gebäude wurde äußerlich durch die Umbauten des späten 19. Jahrhunderts überformt. Es besitzt aufgrund der weitgehend erhaltenen Innenstruktur und einer Reihe bauzeitlicher Details eine orts- und baugeschichtliche Bedeutung. Hervorzuheben ist das bis ins Detail restaurierte doppelflügelige Tor mit Rautenmuster, das auf die ursprüngliche Nutzung als Schmiede aufmerksam macht. Es handelt sich um die letzte in Kloster Zinna erhaltene barocke Doppelflügeltür.
Als einer der wenigen in der Region noch vorhandenen alten Schmieden kommt dem Gebäude auch eine volkskundliche Bedeutung zu: Seine ohne wesentliche Veränderungen bewahrte Innenstruktur dokumentiert die Arbeits- und Wohnbedingungen eines Schmiedes anschaulich.
Nach liebevoller Sanierung entstanden Ferienwohnungen
Nach jahrelangem Verfall wurden das Haus und Hofgebäude auf Privatinitiative liebevoll saniert und Ferienwohnungen eingerichtet. Dieses vorbildliche Engagement wurde im September 2010 mit dem Denkmalpflegepreis des Kreises Teltow-Fläming belohnt.
Ein Jahr später war die "Alten Schmiede" Veranstaltungsort für die Übergabe der Denkmalpflegepreise 2011. Bei Chordarbietungen und Apfelsaft frisch aus der Presse konnten sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort vom guten Gelingen der Restaurierungsarbeiten überzeugen.
[Download]
Foto: Schmiede von aussen
Asyl in TF, Daten und Fakten KW 10/2016
(10.03.2016)Der Landkreis Teltow-Fläming wird der 10. Kalenderwoche in dieser Woche 43 Flüchtlinge aufnehmen. Es kommen überwiegend Familien aus Syrien und Afghanistan, die in Blankenfelde-Mahlow untergebracht werden.
Kommunikation
Die Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis Teltow-Fläming war am Freitag eines der Themen der turnusmäßigen Beratung der Landrätin mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern bzw. dem Amtsdirektor. Alle Stadt- und Gemeindeoberhäupter werden – wie auch die Abgeordneten des Kreistags Teltow-Fläming – regelmäßig und umfassend über den aktuellen Sachstand informiert.
Landrätin Kornelia Wehlan schätzt ein, dass das Unterbringungsmanagement im Landkreis gut funktioniert und dankt allen, die in irgendeiner Weise einen Anteil daran haben. In Teltow-Fläming herrsche, was die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen anbelangt, insgesamt eine gute Atmosphäre.
Verfahrensstand
Die Ausländerbehörde des Landkreises Teltow-Fläming rechnet damit, dass bis Mitte des Jahres die Asylverfahren der schutzsuchenden Syrer, die bis Ende 2015 in den Landkreis gekommen sind, bearbeitet sein werden. Aktuell sind noch rund 450 Verfahren von anerkannten Flüchtlingen nicht abgeschlossen. Rund die Hälfte der dem Landkreis seit November 2015 zugewiesenen Menschen kommen aus Syrien, 40 Prozent aus Afghanistan, 10 Prozent aus Staaten mit geringer Bleibeperspektive. Zuweisungen von Menschen aus dem Westbalkan gab es nicht mehr.
Grabenstraße Luckenwalde
In der vergangenen Woche gab es ein Gespräch der Landrätin mit der Flüchtlingsinitiative, die sich um die Menschen in der Luckenwalder Grabenstraße kümmert. Dort wurde noch einmal erläutert, dass es sich bei Haus 1 um eine befristet genehmigte Notunterkunft handelt, aus der die Menschen nach und nach in geeignetere Unterkünfte umziehen sollen. Dazu gab es auch eine Abstimmung mit der Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde.
Das Landesamt für Soziales und Versorgung hatte zuvor die Betriebserlaubnis der Notunterkünfte im Land Brandenburg pauschal bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Damit bleibt genug Zeit, entsprechende Umzüge vorzubereiten und zu organisieren.